Modifikation ausgedienter Danner-Cassetten. Der Umbau erfolgt mit handelsüblicher CMOS Technik und bietet dem Anwender nahezu unbegrente Möglichkeiten der eigenen Gestaltung im Studio.

Damit lassen sich Dank der Leuchtdrucktaster mit Beschriftungsfeld universelle Anwendungen im Studio realisieren.

Früher wurden diese Module / Cassetten (in der übrigens auch die Peakmater zu finden sind) als Steuereinheiten der grossen Mischpulte (LAWO, MONITORA…) verwendet.

Analoge Audiotechnik erfordert verschiede Lösungsansätze.

Simulation mit Software im analogen Audio-und Schaltungsdesign ist nahezu unmöglich,

Entwicklung analoger Audiotechnik ist immer noch Handwerk.

Konstrukteure und Enthusiasten setzen auf bewährte Hardware und dem Prinzip des „Hören und entwickeln“.

Selten klingen Schaltungen aus dem „Simulator am Computer“ wirklich so, wie sich der Konstrukteuer oder Entwickler das gedacht hat. Die musikalische „Feinfühligkeit“ kommt erst durch jahrelange Erfahrung und dem Wissen der vergangenen Jahrzehnte.

Wer denkt, ein Gerät sein am Computer perfekt „planbar“ ist auf dem akustischen Holzweg…

Ob nun Lochrasterplatine für den Prototypen - oder das spezielle Einzelstück - oder gleich eine geätzte Leiterplatte - das entscheidet der Entwickler, Anwender oder Auftraggeber.

Erfahrungsgemäss stehen selbst hochwertig gefertigte Lochrasterprojekte den kommerziellen Fertigungen (wohlgemerkt THT = bedrahtete Bauelemente) in nichtsnach.

Nur die Kosten für Einzelanfertigungen sind extrem hoch. Da lohnt sich bereit die eigene Fertigung von einseitigen Platinen - die oftmals belächelt wird. In der Audiotechnik jedoch für die „Old-School“ Freaks eine durchaus übliche Anwendung.

Wer jetzt SMD Bauelemente (Surfcace-Micro-Devices = Oberflächen Montierte Bauteile) verwenden möchte, ist auf hochwertige Bestückungsanlagen angewiesen.

Das unterscheidet oftmals die „alten Audio Dinosauerier in Pult und Prozessorform“ von den modernen „Mikro-Plastik-Gurken“. Eine klangliche Philosophie, die zum Glück oftmals noch erheblich „hörbar ist“… wenn man noch gute Ohren Dank Dröhnmusik hat…

Der Exciter ist ein  klassischer Prozessor, der  angebliche „Wunder“ vollbringen soll. Erfunden von Charles Lindrige im Jahr 1955. Er stellte fest, das ein Audiosignal mit Anreicherung von gezielten Obertönen (=Verzerrungen) brillanter und transparenter erschien. Dieses Prinzip wurde von der Firma Aphex in den 70er Jahren als Audio-Wunderkiste mit dem Namen „Aphex-Aural-Exciter“ vermarktet. Die ersten Geräte wurden nur

„stundenweise“ für Produktionen vermietet, um einem Mastermix den erforderlichen „Klang“ zu verleihen. Oftmals auch mit dem Hinweis „Mixed by Aphey Aural Exciter“ versuchten Produzenten dem Album (Vinyl) damit eine gewisse „Hochwertigkeit“ zu verleihen.

Heute wissen wir, das der Aural Exciter keineswegs ein Spuk aus der Alchemistenküche ist - sondenr mehr auf das Funktinsprinzip des „Dioden.Kennlienien-Verzerrers (Aphex C² with Big Bottom)“ ist oder einen Quadratur-Multiplizierer (VCA/OTA) verwendet.

Zahlreiche Mitbewerber wie Crystal, Audex und obskure Markennamen aus der Phantasiewelt schmückten den Markt zahlreicher „Exciter-Kopien“ des weltbekannten Aphex Exciter Typ B - der mit einem handelsüblichen OTA LM13600 arbeitete. Auch illegale Kopien des Aphex-B waren Bestandteil des Marktes.

Dazu gesellte sich der psychoakustische Prozessor „EX1“ - genannt „EXR-Exciter“ der nur über EINEN Drehknopf verfügte.

Oftmals unterschieden sich die Geräte durch wahnwitzige Konzepte. Vergossene Module und einem Hauch von audiotechnischem Okkultismus.

Radio K.R.E. Beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Thema Exciter und gibt gern Informationen (auch aus der geheimen Giftküche der Hesteller) weiter…

Soundprozessing ist für viele Radiostationen ein absolutes „MUSS“.

Dabei werden verschiedene Geräte als Kette hintereinander geschaltet. Das akustische Ergebnis gleich mehr

einem Brei aus Sound und Nebeneffekten.

Der Studiotechniker ist verwundert, warum man einen perfekten ( so geglaubten Studiomix) nochmals in einem

Radiosender durch die „Wurstmühle“ dreht. Endlose Geräte bearbeiten das Sendeisgnal bis hin zur absoluten Unkenntlichkeit - jedoch als „Erkennungswert“ des Sender gelobten Klangcharakters.

Je mehr - je besser - je fetter - desto besser.

Die Dynamik ist bei analogen Geräten wie dem Orban Optimod oder Aphex 2020 (nur Steuerung Digital) ist schon extrem eingeschränkt. Bei digitalen Systemen ist der Sound „fast“ komplett am LIMIT.

Klingt „laut“ - setzt den Sender auch von Mitbewerbern ab - aber geht dem Hörer empfindlich auf den nerv. Irgendwann kann „man“ den Müll nicht mehr hören. Grund ist die psychoakutische Tatsache, das unser menschliches Ohr nicht für dauerhafte Berieselung mit dynamikkastrierten Material geschaffen ist.

Die Folge ist eine massive Hörermüdung, die selten von wirtschaftlich gepolten Programmdirektoren erkannt - noch abgeändert wird. Resultat ist eine massive Ignoranz der Sender, die akustisch „nerven“ weil sie dauerhaft nur „laut sind“.

Bleibt abzuwarten, wann der „Loudness-War“ (Lautstärke-Krieg“ zu Gunsten der Hörer beendet wird…

Integrierte Schaltungen sind aus der modernen Audio Technik nicht mehr wegzudenken.

Das Bild zeigt einen NEXO Systemcontroller für ein Prozessorgesteuertes Lautsprechersystem. H

inter dem wohlklingenden Namen „Prozessorgesteuert“ verbirgt sich keineswegs ein hochkomplexer Computer - sondern vielmehr eine komplexe Sammlung verschiedener Operationsverstärker, VCA und anderen Schaltungen.

Diese diskrete Schaltung wurde mit Hilfe von IC und zahreichen, THT bedrahteten Baulementen realisiert.

Im Bild zu erkennen der „VCA THAT2180L“ sowie der darüberliegende „OTA LM13700“.

VCA: Voltage Controlled Amplifiert = Spannungsgesteuerter Verstärker

OTA: Operational Transconductance Amplifier = Stromleitwert Verstärker (Stromgesteuerter Verstärker)

Beide Bausteine eigenen sich gleichermassen zur Steuerung von niederfrequenten Audiosignale, deren Verstärkung einzig durch einen Spannung/Strom beeinflusst wird.

Schaltungsaufwand - Kurzschluss eines Feldeffekt Transistors bei Servicearbeiten an einem Grossmembran Mikrofon.

Das Gate wurde gezielt „kurzgeschlossen“ um eine Beschädigung durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden.

In Grossmembranmikrofonen werden hochohmige Eingangsstufenbenötigt um die ebenfalls hochohmigen Kapseln abzunehmen. Hinzu kommt die Auswertung der durch einen Kondensator in der Kapsel entstehenden Spannungsschwankungen. Diese muss an einer hochohmigen Eingangsschaltung erfolgen.

Dafür eignen sich Elektronenröhren mit einem hochohmigen Gate - oder Feldeffekttransistoren, die ebenfalsl elektrisch gesehen gleiche Eigenschaften wie eine Röhre aufweisen.

Dies erklärt auch die erforderliche Hochspannung bei Röhrenmikrofonen, die  nicht wie oftmals angenommen für die Kapsel - sondern für die Anodenspannung der verwendeten Elektronenröhre benötigt wird

Ein typisches, professionelles Magnettonband für die Tellerverwendung. Das Band wird dabei auf einen Wickelkern (Bobby genannt) aufgewickelt und liegt zur Lagerung in einer Pappschachtel. Das Bandmaterial darf bei unter keinem Umständen nach den Seiten gedrückt werden.

Die Folge wäre ein komplettes „Abfallen“ des Bandes vom Bobby, was schon oftmals in Rundfunkstudios zu katastrophalen Sendeproblemen führte, wenn der Bandsalat auf dem Boden lag.

Für heute Verhältnisse sind Magnettonbänder mit den extrem hohen Laufgeschwindigkeiten von 9,5, 19 und 38cm/s kaum vorstellbar. Dem entgehen steht - vorrausgesetzt bei richtiger Aussteuerung und Kalibrierung des Aufnahme/Wiedergabegerätes - ein unglaublich „dicker und fetter Sound“ der von modernen Digitalgeräten nicht erreicht wird.

Zu diesen Vorteilen gesellt sich die extreme Aussteurungsfestigkleit analoger Bandaufzeichnungsgeräte. Dem entgegen stehen die Nachteile wie Verschleiss, Abnutzung der Magnetbänder bei häufiger Nutzung - sowie der umfangreichen Wartung von hochwertigen Aufzeichnungsgeräten.

Als Geheimtipp der Masteringstudios werden moderne Mischungen auf Band aufgenommen und gleich wieder auf ein digitales Medium kopiert. Der hier dem Audiosignal verliehene „Punch“ ist durch fast keine

Softwareanwendung zu erreichen. Alle Versuche bleiben Versuche…  die trotz perfektem Marketing immer ein

Akustischer Kompromiss bleiben.

Hier spalten sich die beiden Lager der Digitalen - und analogen Studiofreaks - aber führen diese auch wieder zusammen. Mittlerweile werden Bandmaschienen von Studer und Revox zu astronomischen Preisen gehandelt.

Elektronische Modifikationen in Geräten können professionell ausgeführt werden.

Dieses Bild zeigt das Gegenteil als Zufallsfund in einem Telefonhybriden.

Angefertigt durch einen Hobbybastler sollte diese Zusatzschaltung wahre Wunder bewirken. Das Ergebnis war die Überarbeitung des Gerätes in unserer Werkstatt.  Über geplante, technische Zuverlässigkeit der Schaltung gibt es nur reine Hypothesen…

Superkleber, perfekt schlechte Löststellen und angeschmorte Isolationen sind die professionellen Merkmale dieser Modifikation.

Ein Bild zum Schmunzeln - beschäftigt man sich mit professioneller Arbei in diesem Segment…

Aphex Easyrider - die mehr als preiswerte Antwort auf andere Mitbewerber. Als Pendent zum hochwertigeren Compellor eine brauchbare Alternative eines „fast“ ONE KNOB Compressors, dessen Hauptregler aus Drive (=Eingang) und Outout (= Ausgang) bestehen.

Kernstück bildet der Aphex VCA1001 - der in Altbewährter DUAL Technologie verwendet wird. Dabei werden BEIDE VCA-Strecken verwendet, um ein 0° und 180° Signal gleichzeitig zu bearbeiten. Da die VCA auf beiden Kanälen gleichzeitige Störungen in  Form von Nichtlinearen Verzerrungen erzeugen, werden die beiden Signale durch einen Differenzverstärker wieder abgezogen. Dabei eliminieren sich die Verzerrungen und das reine Audiosignal bleibt über.

Die Funktionweise ist einfach erklärt: Je grösser das Eingangssignal durch DRIVE, desto höher auch die Compressionsrate. Über den Regler „Output“ - der sich auch vorsichtig mit „Make-Up-Gain“ vergleichen lässt, wird die Ausgangsamplidude angepasst. Ein weit aufgedrehter DRIVE Regler erzeugt ein nachteiliges Rauschen im Signal.

Mikrofonkapsel eines hochwertigen Grossmembran Mikrofons.

Die Wirkungsweise ist einfach erklärt: Die sichbare Goldbeschichtete Membran liegt einer weiteren Elektrode gegenüber. Erkennbar an den Löchern am Rand, die „Sackbohrungen“ genannt werden. Das hier vorhandene Luftpolster trägt zu den akustischen Eigenschaften bei.

Legt man nun an die innerer Elektrode (grosser Mittelkörper) und der elektrisch leitfähigen Folie (Anschluss in der Mitte) entsteht ein elektrisches Feld. Vergleichbar mit einem aufgeladenen Kondensator verändert dieser Kondensator durch Veränderung des Folienabstandes auch seine messbare Kapazität.

Diese Wechselwirkung zeigt auch Auswirkung auf angeschlossene Widerstände, denn diese Kapazitätsänderung führt zu einem schwankenden, dem Audiosignal (Luftdruckschwankungen) proportionalen Wechsel. Mit Hilfe es sehr hochohmigen Verstärkers (früher Elektronenröhre - daher auch Röhrenmikrofone…) - der heute in Form eines Feldeffekttransistors aufgebaut wird - kann diese Änderung verstärkt und als nutzbare Audiosignalspannung verwendet werden.

Die sehr grosse Membranfläche - sowie die geringe Auslenkung in Zusammenhang mit den Luftdruckänderungen machen diese Mikrofone extrem empfindlich. Deshalb gehören sie auch zu den prädestinierten Mikrofonen bei Studioaufnahmen.

Bekannte Hersteller sind Neumann, AKG und viele neue auf dem Markt etablierte  Hersteller. Generell werden die Kapseln alle nach dem gleichen Funktionsprinzip hergestellt. Ausschlaggebend ist die nachfolgende Elektronik - die einmal mit - einmal ohne Ausgangsübertrager auskommt. Werbewirksame Argumente sind fern von desem Planeten - und Anwender hören sprichwörtlich „Oberwellen um die Ecke“. Ein wahrer „Grossmembran“ Okkultismus ziert Online-Prospekte, in denen Höreigenschaften von Fledermäusem zur Grundlagenforschung moderner Mikrofone herangezogen werden.

Bleibt Abzuwarten, welch marktstrategischer Schwachsinn als nächstes die Prospekte ziert…

Digitales „Loudness“ Maximizing - die neue Form des Lautstärke Wahnsinns (Loudness War).

Mit unzähligen Geräten dieser Art versuchen Rundfunkstationen

Hier als Beispiel eine 19-Zoll Variante des bekannten Herstellers T.C. Mit dem „DB-Max“

Das Geträt beinhaltet zahlreiche Funktionen und ist ein Alleskönner, was die Aufbereitung des Sendesignals betrifft. Die Verarbeitung erfolgt Analog (Symmetrisch) oder DIGITAL per AES/EBU Signalfluss.

Der Aphex DOMINATOR ist eine absoluter Brickwall Limiter zu Begrenzung von Stereosignalen.

Zur Markteinführung einer der teuersten Analog-Compressoren (Compressor mit Ratio „Unendlich“ ist ein Limiter) oder auch Limiter. Oftmals angewendet bei Rundfunkststionen - deshalb gab es auch die Version mit Einstellbarer Preemphasis. (Höhenanhebung/Absenkung).

Mit einem damaligen Preis von DM 2600,00 (heute umgerechnet ca. EUR 2697,00 inls. Inflation, geschätzt)

ein extrem hochwertiges Gerät.

Die Anwendungen dieses Gerätes waren und sind noch vielfältig:

Analoges Limiting in verschieden Bereichen:

- Broadcastanwendungen als Sendebegrenzer

- In-Ear-Monitor Strecken um die Ohren der Künstler zu schützen.

- Matering um maximale Aussteuerugn von Magnetbändern zu erreichen

- Schutz von Modulationsleitungen gegen Übersteuerung

- Begrenzung von Effekt- und AUX-Wegen

Geätzte Logikplatine für den Umbau eines Behringer DX1000/2000. Sie beinhaltet alle Funktionen für Rotlicht, Monotorababschaltung, Auswetung der ON-Taster bei Mikrofon 1 und 2 - sowie die galvanische Trennung für einen HID (Human Interface Device Controller = Game Controller).

Die Schaltung wurde - wie auch das Leiterplattenlayout - komplett vom Krankenhausradio Elmshorn Team entwickelt und an gleichgesinnte Einrichtungen zur Modifikation bestehender Sendepulte weitergegeben.

Status-LED auf der Leiterplatte erleichern oftmals die Fehlersuche.

Die LED kosten nur wenige Cent und bescheren dem Board einen professionellen Eindruck. Im Gegensatz zu kommerziell gefertigten Leiterplatten, deren Umfang oftmals durch typische „Redesigner“ reduziert wird kann hier entsprechend an wichtigen Stellen eie optische Anzeige verwendet werden.

Dazu gehören Versorgungsspannung, Relaistreiber, Ein/Ausgangssignale…

Oben sind die universellen Photovoltaic Coupler PVA1354. Sie können gleichermassen AC oder DC bis zu einem Strom von maximal 200mA schalten bei einer Spannung bis zu maximal 100VDC/VAC.

Leiterplatte in BLEIFREIER Ausführung. Auch das ist mittlerweile möglich und mit entsprechenden Fachkenntnissen auch leicht durchführbar. Das Geheimnis in der perfekten Lötstelle kann man nicht in einem Satz - geschweige denn in einem Buch erklären.

Gern erklren wir in einem Online Tutorial welche grundsätzlichen EIgenschaften bleifreie Loten haben - und wie sie verarbeitet werden.

ULN2803A - ein universeller Darlington Relaistreiber.  Es kommen noch Anwendungen hinzu wie das Treiben von Signaltürmen oder anderer Peripherie.

Altenativ gibt es noch weitere dieser Treiberbausteine:

ULN2003: 7 fach Darlington Treiber 500mA pro Ausgang, niedriger Eingangswiderstand, Schutzdioden am Ausgang

ULN2004: 7 fach Darlington Treiber 500mA pro Ausgang, hoher Eingangswiderstand, Schutzdioden am Ausgang

ULN2803: 8 fach Darlington Treiber 500mA pro Ausgang, niedriger Eingangswiderstand, Schutzdioden am Ausgang

ULN2804: 8 fach Darlington Treiber 500mA pro Ausgang, hoher Eingangswiderstand, Schutzdioden am Ausgang

Dabei ist zu beachten, das der gesamte Strom von 7x500mA (=3500mA) oder 8x500mA (=4000mA) nicht gleichzeitig durch den PIN „GND“ abfliessen kann. Diese maximale Ausgangsbelastung betrifft immer nur EINEN Ausgang gleichzeitig.

Welchen Strom - oder Ströme - der Anwender wirklich gleichzeitig fliessen lässt - ist ihm und dem Design der Leiterplatte überlassen. Hinzu kommt noch die Thermische Belastung des IC, die berücksichtigt werden sollte.

Ein typiches Kleinsignalrelais mit 2 Wechselkontakten. Bei Spannungen von 5, 12 und 24Volt ein handelübliches bauteil um zuverlässig Gleich/Wechselspannungen - und sogar Audiosignale zu schalten.

Mit einem Stückpreis von EUR 3,65 nicht preiswert - aber eine bessere Alternative als die vielen „NO NAME“ Billigangebote.

Oftmals schalten Entwickler von Audiogeräten die sensiblen NF-Wechselspannungen über Schalter, weil diese Methode der Umschaltung billiger ist. Die elegantere Version sind „Analaog-Schalter“ der Typen CD4053, CD4066 und bei älteren Geräten auch CD4016. Komplexer geht es zu beim CD4051, CD4052 und CD4067 - wobei die Beschaltung auch hier Grenzen hat - bzw. immer eine negative Versorgungsspannung VEE benötigt wird. Hinzu kommen die vielen Ansichten zum Thema CMOS Schalter in der anlogen Technik.

Daher machen sich Relais aller Arten wesentlich besser in Audiosignalwegen, denn hier sind Kontaktprobleme fast ausgeschlossen. Ausserdem ist die Steuerung über eine intelligente Digital-Logik möglich.

Behringer DX2000  das bekannte DJ-Mischpult.

Vorweg: Wir machen hier KEINE WERBUNG FÜR BEHRINGER - oder werden durch BEHRINGER bei unseren Arbeiten UNTERSTÜTZT!

Unsere Hier vertretene Meinung des Autors Jens Kelting über Qualität und Beschaffenheit des DX1000/DX2000 beruht auf eigenen Erkenntnissen aus mehr als 20 Jahren Modifikationen.

Das Behringer DX Mischpult ist ein optisch dem Dynacord M1 zum verwechselndes Gerät. Bis auf wenige Features mehr oder weniger stellt sich die Frage, „wer hat von wem“ die Ideen übernommen.

Das Behringer ist jedenfalls vom verwendeten Material in die absolute Preiswert einzuordnen. Für umgerechnet 300 Euro kann man nicht viel Mischpult aus China erwarten - bedenkt man den Einkaufspreis des Händlers, die Herstellungs und Materialkoten. Davon abzurechnen sind die Zollkosten uns so weiter.

Daher verbleiben für das Gerät in der Produktion weniger als wirtschaftlich geschätzt EUR 50,00.

Genau das macht dieses Pult in vielen Fällen zwar preiswert und billig, Die Verarbeitung und späteren Ausfälle (eigene Erfahrungen) bestätigen diesen Trend. Daher ist es ein perfekter Mixer für Anfänger - allerdings sollte man klanglich keine Wunder erwarten. Versuche haben gezeigt, das verwendete SMD Bauteile einen erheblichen Anteil am Klang eines Mischpultes haben. Das Behringer DX1000/2000 gehört auf Grund der verwendeten Widerstände und Kondensatoren nicht in die High-End Klasse.

Auf der Webseite von Radio K.R.E. Gibt es umfangreiche Informationen zum Umbau der DX-Mischpulte und Anregungen für zahlreiche DIY Projekte. Dabei kann aus dem DJ-Mixer ein halbswegs brauchbares Broadcast Pult erstellt werden.

Ersatzteile für RTW-Porta Monitor - hier die Kontaktstreifen für das TFT Display der älteren Modelle. Auch wir haben den bekannten RTW Porta Monitor mehrfach auf dem Werkstatttisch gehabt.

Von defekten Displays, Stromversorgungen und kalten (= schlechten Lötstellen) ist uns viel an Fehlererscheinungen untergekommen. Aktuell sind uns keine offiziellen Firmen bekannt, die einen Service oder Support für diese mittlerweile betagten Geräte untergekommen.

Display für die älteren Geräte 1061, 1062 und 1063 könne wir noch besorgen und ggf auch einbauen - oder auf Wunsch durch einen Servicepartner einbauen lassen. Gern stehen wir mit Kontakt und Informationen zur Verfügung.

Aus diesem Grund unterstützen wir Privatpersonen gern mit Reparaturtipps zum Nulltarif, wenn dabei KEINE KOMMERZIELLEN Zwecke verfolgt werden.

Es ehrt uns sehr, das Firlem sich als Privatpersonen ausgeben, um von uns wertvolle Reparaturtipps zu erhalten. Leider vergessen die meisten, das wir gern ein persönliches Gespräch am Telefon vorziehen um zu erfahren, welches problem der Anrufer mit seinem RTW Gerät hat. Der Laie stellt andere Fragen als der Profi - und Profis verraten sich fast immer.

Wir bitten daher alle Anfragenden um eine ehrliche und offene Umgangsform - wie wir das in der Vergangenheit vermeht erfahren. Dafür ein grosses Danke.

Aphex Geräte - Kult und Okkultismus. Bekannt durch den Aphex Aural Exciter macte der Name „APHEX“ in den 70er und 80er Jahren Schlagzeilen.

Ein Wundergerät versprach die wildesten Ergebnisse im Umgang mit analogen Audiosignalen. Der geheimnisvolle „Oberton-Generator“ hatte den Okkultismus Faktor einerr Blackbox ausserhalb dieses Planeten - vollgepackt mit ausserirdischer Voodoo-Technologie, die auf nicht erklärbare Weise kaum messbare Obertöne dem Signal hinzuführte.

Dem Anwender bereitete es Kopfschmerzen - dem hersteller gefüllte Kassen. Noch lange hierlt das Geheimrezept Exciter sich hartnäckig in den Studios - gefolgt von zahlreichen Nachbauen. Patenstreitigkeiten, Klagen und Vertriebsverbote waren die Folge.

Irgendwann wurde auch denm grössten Trottel klar, das hier publizierte Oberwellen nichts anderes als Verzerrungen im Signal waren. Die Methode der Erzeugung war eine simple 2-Euro-50 Filterug des Eingangssignals, das mit sich selbst auf einem 1 Euro VCA (hier OTA LM13600) multipliziert wurde. In der modernen Version des C² wurde der mit Rauschen behaftete LM13600 durch eine einfacher Schaltung mit Hilfe einer 0,04 Euro Diode vom Typ 1N4148 realisiert. Von Okkultismus um Aural Excing ist hier wenig geblieben - ausser einem für mich als Anwender hörbaren ZISCH - im Vergleich zu den älteren Kisten mit „Rauch-Charisma“.

Zu wahnwitzigen Schaltungsbezeichnungen gesellten sich zahlreiche (geschütze Namens- und Funktionsbeschreibungen) Namen wie „SPR“ (Spektrale Phasen Refraktion = Allpassfilter) oder „TEC“ im Compellor… oder dem Aphex C² „Big-Bottom“ (= einfacher Compressor für tiefe Frequenzanteile).

Verbleibt nur zu erwähnen, das alle älteren Modelle von Aphex von sehr hoher Fertigungs- und Funktionsqualität sind. Es sind und bleiben typische Soundprozessoren der 80er Jahre, deren Klang trotz digitaler Wundertechnik bisher unerreicht ist.

Grammophonnadeln - für moderne Betriebssysteme ungeeignet.

Eweit entfernt von Dolby Digital, DAW und digitalen Bitraten wurden diese schwarzen Dinger zur Abtastung von Schallplatten verwendet.

Genau gesagt mehr für Schell-Lackplatten und einem Grammophon. Für heute Anwender eine unvorstellbare Technik, mit Hilfe einer Stahnadel, einer schwarzen Scheibe und einem Trichter Musik von ohrenbetäubender Qualität zu hören.

Diese Nadeln waren ein Geschenk eines Musikliebhabers an uns.

Eela Audio Mischpult Typ S120 im Testbetrieb nach Überprüfung

Das S120 ist ein modulares Mischpult des Niederländischen Herstellers eela Audio. Vom Aufbau ein Klassiker in THT (Thruth Hole Technology= Durchsteckmontage) Bauweise - was sich erfahrungsgemäss auch im weichen Klang bemerkbar macht. Die Ansicht, das THT gefertigte Geräte einen besseren Klang aufweisen als mit SMD (Surface Micro Devices = Oberflächenmontage) Technologie ist oftmals bestritten - aber unter Musik- und Audioliebhaben nachwievor ungebrochen.

Das S120 ist ein reines VCA Pult. Das bedeutet, das Audiosignal läuft NICHT über den Fader sondern über ein elektronisches Stellglied - dem VCA. VCA steht für „Voltage-Controlled-Amplifier“ - einem spannungsgesteuertem Verstärker. Somit liegt am Fader eine reine Regelgleichspannung an, die einer zusätzlichen Filterung durch einen Tiefpass

Unterzogen wird. Daher sind diese Pulte vollkommen unempfindlich gegen leichte Verschmutzungen der Fader. Die dabei mit geringen Störungen behaftete Regelspannung wird zusätzlich mit einem Zeitglied von Aussetzern und Störungen während der Bewegungsphasen befreit.

Bermekenswert ist die „Haptik“ (= Anwenderfreundlichekeit) des Pultes. Auf überflüssigen Unsinn wurde weitgehend verzichtet - das Pult besticht durch seinen robusten Aufbau - sowie der übersichtlichen Arbeitsweise.

ARI- oder Hinz-Triller Generator

Um Verkehrsmeldungen in Aurioradio-Empfängern trotz laufender Compact Cassette zu empfangen musste eine Technologie geschaffen werden, die um laufen Sendeprogramm einen Schaltimpuls auslösen kann.

Der leicht „ätzende“ Sound des Hinz-Trillers löste einen Empfänger im Radiosender aus, der wiederum einen Hilfträger von 57KHz aktivierte. Das Autoradio selbst erkannte diese Modulation und schaltete automatisch die Musik der Cassette (oder CD) ab - und legt den Verkehrsfunk auf die Lautsprecher. Dieset Ton in Form des Hinz-Trillers war nur von Bedeutung auf dem Weg vom Studio in den Sendeturm (oder dort, wo der HF Radio UKW Sender stand). Für das radio hingegen hatte der nervige Tonm KEINEN Einfluss. Deshalb ist es auch ein Gerückt, das ein auf Cassette aufgenommener Hinz-Triller irgendwelche auswirkungen auf das Autoradio hätte.

Aktuell ist der Hinz-Triller nicht mehr zu hören, das alle Radioinformationen Digital übertragen werden. Nur wenige Sender leisten sich aus historischen Gründen (bis zu dem Zeitpunkt wo moderne Medienmanager den Sender übernehmen und sein Ende als Formatradio einläuten…) noch den bekannten Hinz-Triller weil dieser Ton so durchdringend ist, das er auch leise noch wahrgenommen wird.

Die Wahl dieses absolut Dissonanten Tones fiel deshalb auf ein Frequenzgemsich von 2350Hz - Amplitudenmoduliert mit 123Hz. Dieses Gemsich - so glaubte man damals - würde in keinem Musikstück vorkommen. Fehlauslösungen sollten nicht vorkommen. Die moderne, mehr als organisierter Lärm zu bezeichnende Musik hat das Gegenteil beweisen und öfters zu Falschauslösungen des ARI (Hinz-Decoders) im Sender geführt.

Nachfolgend das Beispiel des Hinz-Trillers für den Start der Verkehrsmeldungen.

Hinz_Triller_1000ms.wav

Zeitzeichen Generator - Prototype auf Lochraster

Ein Radiokollege stelle mir die Frage, ob man einen Zeitzeichen-Generator anfertigen könnte. Hintergund war die Tatsache, das er diesen mit einer DCF-Uhr koppeln wollte, um 3 Sekunden vor GANZ (also 9:59:57) den Piepton auszulösen, der bei voller Stunde in einen Dauerton übergeht.

Dies war eine wirkliche „non Profit“ Entwicklungsarbeit. Mehr als 16 Stunden Schaltungsdesign und geschätze 10 Stunden Aufbauarbeit gingen in dieses Projekt.

Wirtschaftlich ein Desaster - für einen Radiokollegen ein Spaß, den ich gern übernommen habe. Umgerechnet auf die Spitze getrieben machte diese Schaltungsentwickllung folgenden Preis aus:

16 x 45,00 Euro Entwicklung = EUR 720,00

10 x 45,00 Aufbau = EUR 450,00

Materialkosten geschätzt EUR 100,00

Gesamtsumme: EUR 1270,00

Wir haben es auf eine Kleinigkeit in Höhe der Materialkosten und einer Flasche Wein belassen. Das war mir die Sache wert. Schon die Entwicklung des präzisen Spot-Sinus Generators für die beiden Töne („Vor“ Pieps und „Haupt“ Pieps) machte einige Stunden aus - abgesehen von den präzisen, auf dem Bild erkennbaren Kondensatoren für die Filter. Der Rest der Schaltung - gesteuert durch ein EPROM (nicht durch Arduino, RASPI oder ATMEL/PIC Prozessor) nahm auch etliche Stunden Entwicklungsarbeit in Anspruch.

Der Zeitzeichen Generator war ein typisches DIY-Projekt - dem sich keine professionelle Firma jemals angenommen hätte. Der Spaß bei Entwicklung und Aufbau war Teil der Schaltungskonstruktion.

Korrelator - Korrelationsgradmesser - RTW1260C

Die Messung der Phasenverhältnisse zweier Signale wird Korrelationsgradmessung genannt. Dabei ermittelt ein Phasendetector die Nullgänge der Eingangssignale - die der „normalen“Phasenlage“ eines Sinussignals beschreibt.

Aus diesem Messwert lässt sich mit Hilfe eines elektronischen Vergleichers der Korrelationsgrad ermitteln. Leicht verständlich erklärt gibt es drei Zustände (und deren Zwischenstufen).

Sind angelegte Signale an den Messeingängen identisch - zeigt das Gerät K= (+1)

Sind angelegte Signal komplett Gegenphasig (180°) - zeigt das Gerät K= (-1)

Sind die anglegten Signal absolut veschieden (90°) - zeigt das Gerät K=0

Auch bei fehlendem Signal zeigt der Korrelationsgradmesser K=0

Ein Koppelfeld dienst der gezielten Um/Anschaltung von Quellen auf Senken

In analogen (teilweise auch digitalen) Tonstudios und Broadcastanwendungen ist es oftmals erforderlich, Quellen und Endstellen umzuschalten. Dazu verwendet man ein Koppelfeld oder eine Matrix.

Das Funktionsprinzip ist einfach:

Es gibt verschiedene EINGÄNGE und AUSGÄNGE.

Jeder Eingang kann auf einen belibigen Ausgang geschaltet werden. Ist die Matrix intelligent, verhindert sie die doppelte Beschaltung eines Ausgangs - jedoch ermöglicht die doppelte Verwendung der Quellen (Eingang).

So kann ein Eingang gleichzeitig auf verschiedene Ausgänge geschaltet werden, Durch entsprechende BUFFER (Treiberstufen) steht an jedem Ausgang der gleiche Pegel wie am Eingang bereit.

Die absolute Aussteuerungsgrenze beschreibt die pysikalische Grenze des Pegels.

Im Bild zu sehen ein Peakmeter, das hier den absoluten, analogen maximalpegel von „0“ oder Null-Dezibel angibt. Allerdings ist diese Masseinheit absolut wertlos, wen nman nur von sinnlosen Dezibel spricht. Erst die Zuordnung um welches Verhältnis es sich handelt, gibt der Einheit Dezibel (also 10tel BEL) ein Gesicht. Ohne auf die Einzelheiten dieses extrem komplexen Themas einzugehen - kann man generel sagen, das die absolute Obergrenze in der Studiotechnik „0dB“ beträgt.

In Übertragungseinrichtungen werden maximale Pegel (Spannnungen und Leistungen) angegeben, damit eine Übersteuerung vermieden wird.

Sprechen wir von reiner Spannung, ist kein Bezug vorhanden - an welchen Punkt diese anliegt. Da wir einen Ausgang (Quelle- der Spannung erzeugt) und einen Eingang (Senke - der Spannung aufnimmt) - habe wir ein definiertes Paar. Allerdings ist der Ausgang im idealfall „fast Null Ohm“ und der Eingang „fast unendlich Ohm“. Damit macht es wenig Sinn, überhaupt von einer Anpassung zu sprechen. Der Ausgang „knüppelt“ einen nicht messbaren Eingang. Jede Angabe von Werten ist nahezu sinnlos - wenn wir nicht wissen, wieviel „Spannung“ der Eingang verträgt.  

Passen wir Ausgang und Eingang aufeinenader an - sprechen wir von Leitungsanpassung. Der Sender passt perfekt zum Empfänger. Diese Leitung hat einen definierten Abschlusswiderstand. Gemäss dem Ohmschen Gesetz liegt Anpassung vor, wenn Quelle und Senke die gleiche Impedanz (Wechselstromwiderstand) oder einfach gesagt „Widerstand haben“. Dann passen beide „richtig zusammen“ und wir können unsere Messwerte (hier Dezibel) auch darauf beziehen.

Weiterreichende Informationen zum DEZIBEL finden sich in ausreichender Form im Web.

LED - „Light Emitting Diode“ oder „Licht Emmitierende Diode“

Die Entwicklung der LED geht auf die 70er Jahre zurück. In dieser Zeit wurden die ersten, brauchbaren LED hergestellt. Erstmals verwendet in Anzeigetafeln und Geräten, bei denen eine zuverlässige und stromsparende Signalfunktion benötigt wurde.

Von den heute modernen „Ultra High Beam LEDs“ waren diese Funzellampen weit entfernt. Heutige LED befinden sich bereits in zahlreichen fahrzeugen als Beleuchtung wieder - sowie auf Anzeigetafeln und weiteren Bereich von Industrie und Haushalt.

Glühlampen hingegen erzeugen Licht von verschiedenen Wellenlängen - LED hingegen von einem sehr eingeschränkten Spektralbereich.

Die Funktionweise ist immer noch gleich: Ein Siliziumkristall erzeugt an einer bestimmten Übergangsstelle Licht einer festgelegten Wellenlänge. Deshalb kann eine LED auch eingeschränkt zur Erzeugung von „fast“ monochromatischem Licht verwendet werden.

Auf dem Bild sind vier ultrahelle LED zu erkennen. Der durchschnittliche Strom durch die LED beträgt hier 10mA. Die Lichtstärke ist aussergewöhnlich gross. Durch die spezielle Form des Lumineszenskonverters wird blaues Licht in die Mischfabre „Weiss“ gewandelt. Erst damit war es möglich geworden, auch helle, weisse LED für Beleuchtungszwecke herzustellen. Grundlage bildet grundsätzlich die BLAUE LED, die mittlerweile neben der Smaragdgrünen LED zu den lichststärksten Entwicklungen zählt.  

Dem entgegen steht die mittlerweile stark eingeschränkte Lebensdauer der LED, die extrem Abhängig vom Stromfluss und der damit verbundenen Chiptemperatur. Auch Toleranzen in Fertigungprozessen billiger „Fernost-LED“ - sowie Schäden durch elektrostatische Entladungen tragen erheblich zum Ausfall der Bauteile bei.

DIY - EIne Relaiskarte für 14 Schaltausgänge

Auch wenn Hardware immer öfter durch Software ersetzt wird - um die elementaren Grundbausteine kommt kein Entwickler herum..

Alles lässt sich auf Softwarebasis programmieren, simulieren oder zeichnen. Doch wenn es um „echte“ Hardware geht, ist guter Rat teuer.

Dies ein DIY Projekt von vielen - das die Steuerung von Lichtsignalen ermöglicht, oder Umschaltung Audioleitunngen und vieles andere mehr.

DIY - EIne Relaiskarte für 14 Schaltausgänge

Auch wenn Hardware immer öfter durch Software ersetzt wird - um die elementaren Grundbausteine kommt kein Entwickler herum..

Alles lässt sich auf Softwarebasis programmieren, simulieren oder zeichnen. Doch wenn es um „echte“ Hardware geht, ist guter Rat teuer.

Dies ein DIY Projekt von vielen - das die Steuerung von Lichtsignalen ermöglicht, oder Umschaltung Audioleitunngen und vieles andere mehr.

DIY - Umschaltung der Mikrone zwischen Sprecherplätzen

Die Steuerung als EIgenentwicklung um zwischen zwei Studiosystemen einen Sprecherraum zu verwenden. Gleichzeitig kann sich der Sprecher bei dem jeweils benötigten Studio als „Bereit“ anmelden und das Studio sendet die Quittung.

Damit lassen sich auch OHNE komplexe Netzwerktechnik und digitalen Sonderlösungen zwei Studiosysteme (A-Sendestudio) und Produktionsstudio (B-Studio) verbinden.

Reiz der Entwicklung war die Herausforderung zwei Studios auf einen Sprecherplatz zu schalten und dabei auch ein aktives Intercom zu entwerfen.

Auch hier machte die DIY Entwicklung vieles möglich, was es von der Stange oder als „bezahlbare“ Sonderlösung nicht gibt.

Bezahlbar schon deshalb, weil sich typische Ingenieurbüros kaum die Mühe machen sich dieser Aufgabenstellung anzunehmen. Oftmals fehlet es an praktischer Erfahrung mit einfachen Hardwarelösungen auf der „eignen Ideenschmide“ etwas brauchbares auf die Beine zu stellen.

Selten gibt es noch wirklich „Fachkräfte“ die mit Relais & Co ein System entwerfen - unter Hilfe von analoger Schaltungstechnik eine komplette Lösung „aus einer Hand“ anbiieten.

An heutigen Projekten dieser Art arbeiten mehr als 4 „quasi-dummstudierte“ Ingenieure, bei denen kaum praktische Erfahrungwerte in Projekt einfliessen. Der theoretischer Unfug dieser Entwicklungen ist oftmals kaum umsetzbar und übersteigt fast immer das Budget vieler Anwender.

Daher lieben wir die einfachen - aber umsetzbaren DIY Lösungen.

DIY - Repair & Modification

Oftmals müssen aussergewöhnliche Lösungen her, wenn in älteren Geräten verwendete Hardware ausfällt und ein braucbarer Ersatz her muss.

Auf diese Sonderlösungen haben wir uns in Zusammenarbeit mit der Firma Helkueb in Rellingen spezialisiert.

Wir lieben einfache, umsetzbare DIY Lösungen!

DIY - Repair & Modification

Viele Anwender scheuern den Umgang mit dem Oszilloskop. Dabei sind Anwendungen damit denkbar einfach.

Wir erklären in Tutorials die Nutzung und Anwendung zahlreicher Messgeräte für Anfänger und Laien.

Messtechnik leicht gemacht.

In den kostenlosen Tutorials von Radio K.R.E. In Zusammenarbeit mit der Firma Helkueb in Rellingen.

DIY - Repair & Modification

Mischpulte gibt es wie Sand am Meer. Rundfunkpulte hingegen bestechen durch ungeschönte Funktionalität und Eleganz.

Oftmals fehlen Klangregler und Spielfunktionen. Dem entgegen bringen diese Pulte einen nie dagewesenen Sound, der durch damalige Schaltungstechnik so einzigartig ist.

Auch wenn „Volldigitale Konsolen“ der modernen Anforderung nach Flexibiltät entsprechen - klingen sie oftmals „kühl, schmal und leblos“.

„Digital-gross-seelenlos“ so die Bezeichnung der meisten Digitalmischpulte, die leider heute „State-of-Art“ sind.

DIY - Studio Spezialanwendung und Entwicklung am Sprecherplatz

Zwei Regler für Ausspielsignal (Audio Summe der Zuspieler) - sowie dem eigenen Mikrofonpegel. So kann an diesem Platz der Moderator sein eignes Mikrofon regeln und gleichzeig Talober, Rampe und Moderation in einem Regie-Studio regeln - ohne sich dabei auf die Zuspieler zu konzentrieren.

Gleichzeitig sieht der Modertor die aktuelle „Sprechzeit“ im Timer, die sein Mikrofon-Fader offen war.

Diese Sonderentwicklung von Radio K.R.E. Ermöglicht einem Studio die komplette Eigenregie des Sprechers in Zusammenarbeit mit der Tonregie.

Optimod - der Broadcast Kultkompressor der 80er Jahre

Der Orban Optimod ist ein klassicher Zweiband-Kompressor für Rundfunkanwendungen. Das Gerät 8100 war für den US Amerikanischen Markt bestimmt - wobei der 8101B nur über eine reine Stereo-Funktionalität verfügte. Die erfordelriche MPX Aufbereitung zum Sender ist nur im 8100 enthalten.

Bekannt wurde der Orban Optimod durch seine auffällige Bauweise mit über 3 HE - sowie dem markanten Zeigerinstrument auf der Frontseite. Als absolute „Analogkiste“ ist der Optimod für seinen fetten, warmen Sound bekannt.

Für die heutige Rundfunktechnik mehr in die modische Bedeutungslosigkeit gerutscht - ist der Kompressor/Limiter bei Studiofreaks nach wie vor beliebt. Schon als Klangfärbungsinstrument der Masteringsumme beschert der Optimod dem Anwender einen bisher kaum durch Software originalgetreu simulierten Klang.

Durch Alterung der analogen Bauteile haben viele der Geräte einen sehr speziellen Sound.

Offiziell wurde der Orban Optimod - wie bereits der Name vermuten lässt - zur maximalen Ausnutzung der Sender entwickelt. Dabei setzt das Prinzip auf die anhebung leiser Passagen - sowie die gezielte Absenkdung zu „lauter“ Passagen. Die Folge ist ein in der Dynamik massiv reduziertes Sendesignal, das mehr Durchsetzungsfähigkeit bei den Empfangsgeräten besitzt.

Weitere Informationen auch in unserem Service-Blog Orban Optimod.

Peakmeter - Analoge Pegelmessung

Sie sind die wohl bekanntesten Geräte der Welt - geht um die präzise Pegelmessung von analogen Audiosignalen.

Angefangen hat es mit den Herstellern NTP und RTW die zuerst den Markt beherrschten. Neben anderen Anbietern (in denen oftmals nur die Technik von RTW oder NTP steckte) spielte noch Siemens mit einer Prozessorgesteuerten Variante mit - die aber nur in grossen Rundfunk/Regiekonsolen zu finden war.

Auch Studer bescherte seinen Mischpulten eine Gasplasma Anzeige und so hielten die rot-orange leuchtenden Geräte oftmals Einzug in viele Studios. Grosser Nachteil der der elektrische Verschleiss der Gasplamaanziegen durch „Abbrand“ der Erregeranode (Keep-Alive Anode). Ist sie verschlissen oder generell die ersten Anzeigebereiche der dauerhaften „leuchtenden“ Segmente, zündet das gesamte Display nicht mmehr durch und ist ein Fall für die Mülltonne. Aus diesem Grund verfügten die Standgeräte der RTW Serie 1206D über eine autoamtische Abschaltung wenn kein Audiosignal anliegt.

Im zeitalter noch verfügbarer Ersatzteile eine leichte Reparatur - in heutiger Zeit ein Totalausfall.

Nur wenige, technische „Kniffe“ vermögen einem alten Peakmeter nochmals auf die Beine zu helfen.

Anders hingegen hat sich die Firma NTP mit einer einstellbaren Helligkeit ein Denkmal gesetzt. Hier lässt sich nämlich die Intensität (und somit Hochspannung am Display) stufenlos einstellen. Dies beschert den hier eingesetzten Anzeigen eine erhöhte Lebensdauer. Hinzu kommt die erfreuliche Tatsache, das bei den alten Danner-Cassetten RTW Geräten Front und Display komplett verklebt wurden. Nur mit handwerklichem Geschick lässt sich die Folie umkleben. Bei NTP entfernt man zuerst die Fonrtplatte, tauscht das Display - fertig.

Generell bleibt anzumerken, das moderne Peakmeter Kopien/Nachbauten in Form einer LED Anzeige eine Funktionsberechtigung haben. Abgesehen vom geringeren Anzeige/Funktionsumfand und fehlenden Eingangsübertragern

Steht hier die Lebensdauer der verwendeten LED Segmente im Vordergrund.

Peakmeter - Analoge Pegelmessung mit Lichtzeigerinstrumenten

Wirklich alt und „fast“ aus dem Museum sind Lichtzeigerinstrumente. Bei diesem Verfahren trifft ein Lichtstrahl auf einen kleinen Spiegel, der einen Strich auf der Anzeigefläche projiziert.

Bemerkenswert ist der technische Aufwand, wie diese Geräte in damaliger Zeit konstruiert wurden. Für heutige Verhältnisse mehr ein Relinkt der Tontechnischen-Urzeit, denn Gewicht und Grösse stehen in keinem Verhältnis mehr zur heutigen Technik.

Dabei vergisst man schnell, das diese Form eine optisch ansprechende Alternative zum Drehspulinstrument war.

Hinzu kam noch für jede dieser fast Schuhkartongrossen Kiste ein Steuergerät, das ebenfalls im Studio Platz finden musste. Ausserden befand dich ein grosser Teil (fast 3/4) der Bauform des Gerätes „unter“ dem Tisch - nur die Anzeigeeinheit bildet oben den Kopf.

Daher benötigten diese Geräte auch entsprechend viel Platz. Als Beleuchtung kam eine grosse Glühlampe zum Einsatz, die oben durch den Schwarzen Deckel (sichtbar im Bild) bei Bedarf ausgewechselt werden konnte.

Dieser Schnappschuss gewinnt an Bedeutung: PRESS ANY KEY

Inspiriert von zahlreichen Softwareproblemen und dem Wunsch einer einfachen Befehlseinggabe an zuverlässigen Windws Betriebssystemen erstellte unser damaliger Fotograf diese Aufnahme.

In der Hoffnung den schweren Ausnahmefehler zu beseigen befolgte er die Anwendung „Beenden oder Schliessen“ in der Fehlermeldung „Alle Daten gehen verloren“.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn nicht nur die Fehlermeldung war verschwunden - sondern auch ganze Teile der Tastatur.

Weitere Informationen zu diesem Thema stehen nicht bereit - insbesondere der spätere Zustand des Hammers ist nicht bekannt.

SPL Vitaliter - eine sagenumwogener Prozessor, der viele Facetten zeigt

Angefangen mit dem SX2 Vitalizer der späten 80er Jahre nahm das damals kleine Unternehmen mit verschiedenen Entwicklungen Fahrt auf.

Nachfolgeprodukte wie SPL Vitalizer (Jack mit Klinkenbuchsen) und der Profiversion Vitalizer MK II wuselte das Psychoakustische Wundergerät in der Studiowelt umher.

Selbst Rundfunkstationen nutzen zum Teil die Broadcastversion des SX2 und das Sendesignal „aufzumotzen“. Dabei fand die Bearbeitung auf sehr subtile Weise für den Benutzer statt. Angelehnt an die Fletcher-Mundson Kurve wurde gezielt der Bereich um die Mittentöne bearbeitet. Bässe (Tiefe Frequenzen) und hohe Töne (keine Oberwellen - sondern nur jene Frequenzabteile die mit einem Hochpass erreichbar waren) wurden ins richtige Verhältnis gerückt. Für den Anwender damals eine okkulte Funktion - die erst dem Techniker bei Einblick in die Originalunterlagen schlüssiger erkläre, wie das Gerät arbeitet.

Bemerkenswert ist die weisse Schichtschaltung auf der Platine des Vitalizers, mit dem der Hersteller SPL die Schaltung etwas gegen Nachbauer schützen wollte. Meiner Ansicht auch ein guter Vorsatz, denn SPL fertigt nach wie nor noch in Deutschland, bietet eine hochwertige Fertigung und einen Service.

Mittlerweile hatten wir alle Vitalizer Versionen in der Werkstatt und haben umfangreiche Informationen zu Service, Funktio und Modifikationen gesammelt.

Das Tonband war „Zuhause“ in dern 70er Jahren kaum wegzudenken…

Egal ob Party, oder gemütlicher Abend - der Tonbandliebhaber nutze dieses Aufnahmemedium um sich seine damals moderne „Playlist“ zusammenzustellen.

Man nutze die eigene Schallplattensammlung - die von Freunden und Bekannten - oder letztendlich in nächtlichen Aufnahmessions verschiedener Radiostaionen erstellte Bänder. Damals lief als „Geheimtipp“ die beste Musik in der Nacht - kaum unterbrochen durch Moderationen… denn nervige Radiowerbung gab es nicht.

Bekannt für gute Musik waren Nachrptogramme mit dem wohlklingenden Namen „ARD-Nachtexpress“  Zu dieser Zeit wurden hauptsächlich Schlager und Evergreen gespielt. Moderationen in Form der heute als „akustische Körperverletzung“ zu beschreibender Terror der Sprecher gab es nicht.

So hockte der Tonbandliebhaber nächtelang mit dem Aufnahmegerät vor dem Radio um gute Musik mitzuschneiden. Von illegalität keine Spur, denn Tauschbörsen im Internet, sowie illegale Up/Downloads gab es nicht. Wer ein „cooles“ Musikband zusammengestellt hatte - war stolz auf die nächtlichen Aufnahmeaktionen… Abgesehen von den ständigen Abmoderationen in die letzen Takte brachten Verkehrsmeldungen innerhalb der Musik den privaten Aufnahmeleiter zum Wahnsinn… das gehörte einfach dazu…! Warum die Aufnahmen auf dem Radio so „anders“ geklungen haben, konnten sich viele der Tonbandamateure nicht erklären… Eine Erklärung ist die Audio-Kompression auf dem Sendeweg…

Der RIAS (Rundfunk im Amerikanischen Sektor) - sowie SFB (Sender Freies Berlin) waren bekannt für ihr gutes Musikprogramm. Noch heute befinden sich zahlreiche dieser Originalbänder im Besitz von Radio K.R.E. Und warten darauf durchgehört zu werden.

Wir vermuten, das sich zahlreiche und unbekannte Schätze auf diesen mittlerweile mehr als 40 Jahre alten Bändern befinden. Welche Qualität uns erwartet, bleibt abzuwarten. Aktuell fehlt uns Zeit und Motivation sich der Aufgabe anzunehmen…

Analoge Studiotechnik - in heutigen Zeiten wirklich ein Relikt der Urzeit?

Klang lässt sich kaum beschreiben - eine technische Masseinheit gibt es bisher nicht. Das macht es auch schwierig, die Eigenschaften von analogen Geräten genau zu beschrieben - geht es um den Klangcharakter. An dieser Stelle machen sich die speziellen, oftmals älteren und mit spezieller Bauart ausgesuchten Komponenten bemerkbar.

Daher wird oftmals im Vergleich zu modernen Digitalsystemen den älteren Geräten ein warmer, sehr „fetter“ Sound nachgesagt. Erklärbar ist dies übrigens auch: Moderne Geräte verwenden SMD Bauteile (wie bereits schon beschrieben) deren Eigenschaften im krassen gegensatz zu den älteren THT Bauelementen stehen.

Hinzu kommt der extrem grosse Signal-Rauschabstand bei professionellen Broadcastpulten. Verwenden digitale Systeme am Eingang der Wandler gezielt Spannungsteiler (auf Grund der geringen Arbeitsspannungen schränkt dies auch den nutzbaren Dynamikumfang in Bezug auf die geringe Versorgungsspannung ein) istdas Eingangssignal kleiner - als die ursprüngliche Form.

Ein analoges Pult kann die anliegenden Signale (als Beispiel 1,55V) komplett in allen Stufen bearbeiten, durchschleifen. Das gilt für Eingangsstufe, EQ und Fader. Die Summierung erfolgt ebenbfalls an einem analogen Knotenpunktverstärker. Diese Arbeitsweise ermöglicht eine extrem hohe Aussteuerung, weit entfernt von den physikalischen Aussteuerungsgrenzen. Selbst kleine Nuancen werden übertragen und sind nur von dem Grundrauschen begleitet, das in Zusammenhang mit dem grossen Aussteuerungsbereich untergeht.

Selbstverstänlich gibt es viele Vorteile digitaler Sendesysteme, die analogen Pulten überlegen sind. Jedoch verfügen die analogen Systeme über Eigenschaften, die ambitionierten Technikern und Radioliebhabern zur Verwendung animieren.

Pegelmessung mit dem Peakmeter - der Klassiker 1206 von RTW

Auf dem Bild gut zu erkennen sind die kleinen Leuchtsegmente. 101 Leuchtsegmente bei RTW1206 und 201 Leuchtsegmente der Version 1206D

Die Funktion einfach erklärt:

Eine elektronische Schaltung erzeugt ein spezielles Signal zur Ansteuerung der Segmente in der Gasplasmaröhre.Mit den jeweiligen Takten werden die einzelnen Segemente wie eine Kette „Hochgeschoben“. Die folge ist ein für das kaum wahrnehmbares „Hochschnellen“ der Anzeige bis zum Ende. Die Anzeige leuchtet dauerhaft.

Gleichzeitig wird eine gleichmässige Treppenspannung erzeugt, die linear zum Anstieg des Displays verläuft. Somit haben wir einen Bezugspunkt zur Anzeige.  Gleichzeitig steht zu dieser Treppenspannung auch eine Gleichspannung zur Verfügung.

Um das Eingangssignal überhaupt messen zu können, verwandelt ein Gleichrichter die Audio-Wechselspannung in eine Gleichspannung um. Diese entspricht der NF-Eingangsspannung. Ein Vergleicher nimmt nun die NF-DC-Eingangsspannung und vergleicht diese mit der Gleichspannung unseres Displays.

Erreicht nun der Wert der NF-DC-Gleichspannung den Wert des anzeigen Treppensignals vom Display, wird die Displayanzeige schlagartig auf NULL gesetzt.

Die Anzeige läuft also ständig nach oben und wird durch das Signal begrenzt, liegt kein Audiosignal an, ist der DC Wert gleich Null und die Anzeige schafft es nur bis zu den ersten drei Strichen - dem Nullpunkt. Diese Striche (Anoden) sind auch meistens schwarz/abgebrannt und führen später zum Ausfall der gesamten Anzeige.

Metal Electrode Leadless Faces (MELF) als Widerstand

SMD Bauteile sind aus der heutigen Elektronik kaum noch wegzudenken. Dabei stellt der MELF Widerstand eine Sonderform der SMD Bauteile dar. Im Vergleich zu Chipbauformen verfügen MELF Bauteile über eine höhere Belastbarkeit - sowie Zuverlässigkeit. Insbesondere mechanische Belastungen führen bei Chip Bauelementen aus eigener Erfahrung zu Ausfällen. MELF Bausteile (auch die bekannte Silizium Diode 1N4148 wird als LL4148 in MELF Bauform angeboten) sind daher weitaus robuster gegen mechnische Belastungen.

Durch die (wie auf dem Bild) bessere Befestigung auf der Leiterplatte (Anstieg an der Löstelle) sind derartige Leiterplatten auch beständiger gegen Erschütterungen - sowie mechanische Verwerfungen.

Nachteilig sind der höhere Preis der Bauteile sowie die aufwendigere Bestückung der Teile. Von der Optik und Mechanik sind MELF Bauelemente den normalen THT gleichwertig - nur das die Anschlussdrähte fehlen. Für eine Bestückung auf DIY Leiterplatten sind MELF ebenso geeignet, wie kleine SMD IC.

MY-B2 Stereomaxx - Stereo Enhancer für Boradcastanwendungen

Der Stereomaxx ist wohl das bekannteste Tool zur Verbreiterung von Stereosignalen. Neben typischen geräten wie dem Orban 222A, Crystal Phasematic und Behringer Edison ist der Stereomaxx das einzige Gerät dieser Art, das noch weiter geht als nur gegenphasige Signale in der Summe zu addieren.

Dieser Prozess wird auch in anderen Geräten wie dem SPL Vitalizer (insbesondere SX2) und Behringer (Stereo-Enhancement Schalter) verwendet. Nachteilig ist die statische Arbeitsweise, denn bereits vorhandene Signale die einen hohen Stereoanteil besitzen werden noch mehr verbreitert. Die Folge ist der totale Zerfall der Rauminformationen in eine virtuelle Hallwolke.

Der Stereomaxx geht die Verbreiterung auf zwei Arten an: Zuerst werden die Kanäle Links und Rechts Subtrahiert, das dabei entstandene Signal L-R durchläuft einen High-Pass Filter. Das entstandene Signal wird digital verzögert und dem Summensignal dynamisch hinzugeführt. Dabei wird durch eine Vergleicher immer das Verhältnis L-R berechnet und der Regelung für die „Weiten-Begrenzung“ zugeführt.

Witzig ist, das die sagenumwognene Anzeige nur aus zwei Anzeigebausteinen besteht und einfach gedoppelt nach den Seiten läuft. Optisch gesehen mach es Eindruck, technisch gesehen Unfug.

Als Fazit ist der Stereomaxx ein wirkungsvoller Prozessor, der als „Gadget“ durchaus ein Signal aufmotzen kann. Durch die analoge/digitale Arbeitsweise ist das Gerät eine sinnvolle Bereicherung in der Signalkette - wenn man den Effekt wohldosiert verwendet.  

Soundprocessing bei Radiosendern

Früher - in der Vergangenheit war es einfacher. Das Sendesignal kam aus dem Studio, durchlief ein Schaltfeld und endete an der Übergabestelle der Post. Von hier ging es per zweidraht Tonfrequenzleitung zum Sender. Am Sender verhinderte ein Limiter das es zur Übersteuerung der Sendeeinrichung kommt.

IN der heutigen Zeit versuchen Sender - insbesondere die Privatstationen - mit extrem aufwändiger Technik dem Sendesignal „den letzen Schliff“ zu geben. In sich schon eine Idiotie, wen nman bedenkt, das Produzenten auf der gesamten Welt alles daran setzen, das „perfekte Masterband“ abzuliefen. Das, was damals noch in 16-Bit Qualität als das

akustische, digitale Maximumum angepriesen wurde - wird heute durch die digitale Kompressionsmühle geschoben.

Ob nun mp3 - oder Streaming Dienste - klanglische EIgenschaften der meisten Programme haben wenig mit wirklich hochwertigen Aufnahmen gemeinsam.

Dem entgegen steht das Ziel nach „maximaler Lautheit“ entgegen. Versuchen Aufnahmeleiter eine grösstmögliche Dynamik in Produktionen zu erreichen, setzen die Sender auf eine extreme Dynamikkompression. Alles muss „laut“ klingen - ergal wo.

Das erklärt auch den Trend, das immer mehr Hörer genervt abschalten und sich ihre eigenen Playlisten anhören. Das Radio hat sich durch diese „Zangsaufmerksamkeit“ in die akutische Sondermüllecke katapultiert. Da Werbeeinnahmen wiederum durch die Hörerzahlen festgelegt werden, müssen die Sender alles daran setzen „ihr“ Programm das als „Beste“ zu verkaufen.

Das mit Hilfe von verschiedenen Techniken - aber auch zu Lasten der Ohren der Hörer…

Zeierinstrumente - ein Relikt

Damals ein wichtiges Messgerät für Pegel - heute mehr die Kulisse für Filme. Dehspulinstrumente oder Pegelmesser. EIne der wichtigsten Eigenschaften ist jedoch die Zeitkonstante der Anzeige selbst.

80 - 90% der Anzeigen zappeln nur wild vor sich hin. EIne ballistische Kennlinie oder ein Trägheitsmoment des Zeigers sind Fehlanzeige.

Die Anzeigeinstrumente zeigen kaum mehr als ein vorhandenes Signal an. Von Messwert ist da kaum die Rede. Nur sehr weniger Hersteller wie Studer haben es in ihren Mischpulten dazu gebracht, das Zeigerinstrumente wie „festgenagelt“ den Pegel anzeigen - ohne das lästige Überschwingen.

Umgesetzt wird dies durch einen Stromtreiber, der das Instrument mit seinen wenigen µA als Nebenschluss zu einem niederohmigen Shunt betreibt. Dabei werden alle Selbstinduktionseffekte eines hochohmig abgeschlossenen Instrumentes wirkungsvoll unterdrückt.

Vergleichbar ist dieser Effekt wie bei einer Transportsicherung für hochwertige Drehspulinstrumente. Dabei wird die Spule kurzgeschlossen - der Zeiger lässt sich kaum noch bewegen.

THT Widerstände auf Gurt

Damalige Bestückungsanlagen verwendeten Gurte, auf denen die bauteile „eingeheftet“ oder „eingeklebt“ wurden. So war es möglich auch grössere Mengen an Leiterplatten vollautomatisch zu bestücken.

Für heutige Verhältnisse Steinzeittechnologie - für damalige Verhältnisse in dern 80er und 90er Jahren eine immer noch wegweisende Technologie.

Diese Widerstände gewinnen in der heutigen Audioentwicklung und Technik wieder an Bedeutung. Das Material „Kohleschicht“ ist für ein besonderes Rauschverhalten bekannt - und widerspricht allen Grundlagen moderner und rauscharmer Aufiotechnik.

Das Klangverhalten dieser Wiederstände gewinnt einen besonderen Wert in Schaltungen, die „weich“ und Das „harmonisch“ klingen. Hinzu kommen noch Kondensatoren mit extrem hoher Folienlänge als „Wickelkondensator“. Hier gesellen sich zum Kondensator auch Eigenschaften wie Induktivität und Reigenwiderstand.

PCM223 - Peakmeter Ersatz

Als Peakmeter-Ersatz ein brauchbares Gerät. Oftmals in der Kritik, eine „billige“ Kiste zu sein. Das stimmt auch zum Teil, bedenkt man die Anzeigecharakteristik ohne Modifikation.

Erst wenn die sinnlose „überblendung eines angebliches RMS und Peak-Signals“ ausgeschaltet ist, kann man das Gerät verwenden. Eine echte „RMS“ Bildung ist kaum durch eine Diode möglich - dazu ist schon ein echter RMS Wandler wie ein AD536 oder AD636 erforderlich.

Das PCM233 ist ein reines LED Peakmeter - und somit auch langzeitstabil bei Dauerbetrieb. Ein Vergleich mit einem NTP Peakmeter brachte ausser dem eingeschränktem Anzeigebereich KEINE signifikanten Einschränkungen.

Da der Hersteller - und auch Vertrieb in Deutschland (Thomann) keine Schaltungsunterlagen herausgeben wollten, haben wir kurzerhand einen kompletten Schaltplan aus dem Gerät erstellt.

Somit ist das PCM233 kein Geheimnis mehr und für alle Privatpersonen stehen diese Schaltungsunterlagen zur Verfügung. Wichtig ist, das damit nur eigene, nicht kommerzielle Zwecke zur Fortbildung verfolgt werden.

Tonband der 60er Jahre - Das Aufzeichnungsmedium für Radio und…

Die Geheimnisse liegen im Verborgenen auf Magttonbändern. Hier lagern akutische Schätze längst vergessener Aufzeichnungen von Platte und Radio.

Das, was früher eine absolute besionderheit war - gehört heute zum Alltag: Die Playlist. Doch früher bestand die Ülaylist aus einem Tonband, meistens 2 Stunden Spielzeit in MONO. MONO schon deshalb, weil  es kein Stereo gab - und man die beiden Spuren der Halbseite.

Dort wo heute Links und Rechts sind - befand sich früher die Spur 1-2 und 3-4. Wurde das Umgedreht, hatte man wiederum die beiden Spuren 1-2 und 3-4 zur Verfügung. Stellte man den Drehschalter (oben Mitte im Bild) auf D wurden beide Spuren gleichzeitig wiedergegeben.

Aussergewöhnlich waren auch die Aussteurungsanzeigen mit dem „magischen Auge“ in Grün. Hier im TK23 als grünes Leuchtband mit der Röhre EM80.

Für heutige Verhältnisse ist der Kland dieser Tonbandgeräte ein leichter „MUFF“ - wobei gerade diese Wärme den modernen

Medien haushoch überlegen ist.

Digitale Singnalbearbeitung - Loudness „War“ im Brodcasting

In den späten 80er Jahren begann die Welle der immer „lauter“ werdenden Radiosender. Anfänglich nur als perfekter Limiter wurde der Orban-Optimod später mehr und mehr zur „Soudwaffe“ gegen Mitbewerber. Je lauter - je besser - und so wurden alle möglichen Soundprozessoren in das Sendesignal geschaltet.

Abgesehen von den Flaggschiffen der Firma Orban schafften es auch weniger bekannte Geräte in die Signalleitungen der Sender. Abgesehen von der fehlenden Preemphasis (Freuquenzverlauf Korrektur) können diese noch preiswerten Geräte durchaus ein Sendesignal so gut bearbeiten, das es sich ergeblich vom Mitbewerber absetzt.

Der viele kleinere Bbruder vom T.C. Finalizer ist der Triple C - ein 3-Band Compressor/Limiter, der durchaus mit den grossen Geräten mithalten kann.

Analoge Signalverarbeitung an einem Broadcastpult.

Eine Momentanaufnahme aus einem Produktionsstudio. Alle Signale wurden hier komplett Analog gemischt, was einen breiten und fetten Sound mit sich brachte. Da diese Weihnachtsproduktion aus 2012 noch fern ab von komplett digitaler Technik war, hörte sich das Ergebnis auch entsprechen „warm“ an.

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